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Der 1. Dezember ist der Tag der Gefangenen für den Frieden. Seit über 60 Jahren macht die War Resisters International an diesem Tag die Namen und Geschichten derer bekannt, die wegen ihrer Aktionen für den Frieden in Haft sind. Viele sind Kriegsdienstverweigerer, im Gefängnis wegen der Ablehnung der Mitwirkung im Militär. Andere haben gewaltlose Aktionen durchgeführt, um Vorbereitungen auf Kriege zu stören.

Sprache
Deutsch

Der 1. Dezember ist der Tag der Gefangenen für den Frieden. Seit über 60 Jahren macht die War Resisters International an diesem Tag die Namen und Geschichten derer bekannt, die wegen ihrer Aktionen für den Frieden in Haft sind. Viele sind Kriegsdienstverweigerer, im Gefängnis wegen der Ablehnung der Mitwirkung im Militär. Andere haben gewaltlose Aktionen durchgeführt, um Vorbereitungen auf Kriege zu stören.

Dieser Tag ermöglicht Ihnen, Ihre Unterstützung für diese Menschen und ihre Bewegungen zu zeigen, indem Sie an die schreiben, denen die Freiheit wegen ihrer Arbeit für den Frieden genommen worden ist.

Die WRI führt eine ständige Liste der Gefangenen für den Frieden, und wir bemühen uns besonders, sie für den Tag der Gefangenen für den Frieden am 1. Dezember aktuell zu halten.

  • Mache einen Informationsstand und bitte die Menschen, voradressierte Karten und Protestbriefe zu unterzeichnen; organisiere eine Prisoners for Peace-Kartenverschickungs-Party
  • Halte eine Mahnewache mit Namen von Gefangenen auf Plakaten; baue ein symbolisches Gefängnis, um Aufmerksamkeit zu erregen
  • Organisiere für den 1.

Jeden Dezember lädt War Resisters' International UnterstützerInnen dazu ein, Grußkarten an Gefangene für den Frieden zu schicken. Die Ehrenliste beinhaltet Menschen, die aufgrund ihrer Kriegsdienstverweigerung oder wegen gewaltfreier Aktionen gegen Kriegsvorbereitungen inhaftiert sind.


ARMENIEN

Außer dem "Tag der Gefangenen für den Frieden" wurde der 1 Dezember in letzen Jahren auch als Welt -- AIDS -- Tag anerkannt. Die Insumisión Rosa (Rosa Totale Verweigerung), Homosexuellen-gruppe in MOC-Madrid, geben dazu folgenden Text aus:

Seit Verweigerer/GegnerInnen ins Gefängnis gehen, prangern die Behandlung von Menschen an, die ihrer Freiheit beraubt werden; auch verurteilen wir Gefängnisregeln, die freie Ausgabe von Spritzen und Kondomen unterbinden.