Am 1 Januar 1994, zwei Stunden nachdem das North America Free Trade Agreement in Kraft trat, besetzte die Nationale Zapatistische Befreiungsarmee (EZLN) vier Dörfer in Chiapas, einer mexikanischen Provinz an der Grenze nach Guatemala.
Es ist nicht leicht, darüber nachzusinnen, welche Art von Macht wir wollen, besonders wenn wir an die Freiheit glauben, die in Opposition zu jeglicher Form von Autorität steht. Und es wird noch schwieiriger, weil die Jahrhunderte der Menschheitsgeschichte hindurch das Wort "Macht" selbst verseucht wurde mit dem Geruch von Autorität und Herrschaft.
Als ich gebeten wurde, über dieses Thema zu schreiben - eins, das so entscheidend im Hinblick auf die Widersetzung gegen die Diktatur in Chile war - dachte ich nicht, dass es schwierig sein würde, andere ein Stück weit an der Erfahrung teilhaben zu lassen: mit Angst zu leben und darüber zu reden, wie wir dies auf privater und gesellschaftlicher Ebene geschafft haben. Aber es war überhaupt nicht leicht. Meine Erfahrung mit Angst ist wieder geweckt worden und ich habe mich erneut damit beschäftigen müssen.
Es gibt so Worte - Modeworte. Du fängst sie hier und dort auf. In Friedens-, Umwelt- oder Fraueninitiativen, in Peace News und Dokumenten der Vereinten Nationen. Sie ändern sich von Saison zu Saison, von Jahr zu Jahr. »Empowerment« tauchte in der Meta-Sprache meiner KollegInnen - die an gesellschaftlicher Veränderung arbeiten - als ein Versuch auf, uns selbst und anderen zu erklären, was wir eigentlich tun.
Gewalt ...
Zwölf Monate sind seit Seattle vergangen, und die Menschen denken, die Dinge haben sich geändert ... Zwei Redakteurinnen und ein Hund machen sich im Mai 2000 auf zu Londons »May Day 2000« ... »Guerilla Gardening« ... Teil eines globalen Aktionstages gegen Kapitalismus. Es ist lange her seit ich auf einer Aktion war, wo ich wusste, dass es Gewalt geben würde, nicht nur von der Polizei, sondern auch als erwartete und erklärte Taktik des Protestes ... doch eine Taktik für was?
Kollektive Identitäten - "wir" als 'queers', als was für eine Gruppe auch immer - werden häufig als empowerernd angesehen, indem sie ein Gefühl der Zugehörigkeit bieten. Auf der anderen Seite produzieren kollektive Identitäten durch ihre Existenz neue Grenzen des 'drinnen' und 'draussen', und neue Normen des Verhaltens, die die Freiheit der Menschen, zu sein und zu tun, einengen. Nicht nur können Identitäten disempowerend sein, sie können auch das Leben von Menschen bedrohen, wie nationalistische und homophobe Angriffe zeigen.
Es gibt so Worte - Modeworte. Du fängst sie hier und dort auf. In Friedens-, Umwelt- oder Fraueninitiativen, in Peace News und Dokumenten der Vereinten Nationen. Sie ändern sich von Saison zu Saison, von Jahr zu Jahr. »Empowerment« tauchte in der Meta-Sprache meiner KollegInnen - die an gesellschaftlicher Veränderung arbeiten - als ein Versuch auf, uns selbst und anderen zu erklären, was wir eigentlich tun.
Aktionen zu Zivilem Ungehorsam und Umwelt
unterstützt duch Stephen Hancock und Melanie JarmanDie Ziele der Gruppe waren, die Umweltbelange der Antimilitaristen darzulegen, die Verbindungen zwischen Militarismus und Umweltzerstörung zu erkunden, die angewendeten Methoden zu vergleichen und voneinander - als Antimilitaristen und Umweltschützer - zu lernen.
An Tag 1 wurden die Verbindungen zwischen Umweltzerstörung und Militarismus untersucht und entsprechende Fragen für unsere Diskussionen bestimmt.